Empathie

ist die Fähigkeit bei anderen Menschen zu erkennen, welche Emotionen sie bewegen. Darüber hinaus geht es auch darum, kognitive Prozesse (wie zum Beispiel Konzentration, Motivation oder gedankliche Einwände) sowie die Interaktionsqualität richtig einzuschätzen. Der letzte Punkt bezieht sich auf wechselseitige Aspekte in der zwischenmenschlichen Begegnung wie Sympathie, Machtverhältnisse oder auch sexuelle Anziehung. Wichtig ist: Empathie kann in zwei Arten unterschieden werden, die unabhängig voneinander sind. Dies zeigt sich zum Beispiel auch durch unterschiedliche Gehirnaktivitäten: Kognitive Empathie („Ich sehe, was du fühlst“) bedeutet, dass wir erkennen, was in anderen Menschen vorgeht, wie sie sich fühlen, was sie denken, welche Absichten sie haben. Hier fühlen wir aber nicht mit. Dies ist hingegen der Fall bei affektiver Empathie („Ich fühle, was du fühlst“), welche die Fähigkeit beschreibt, die Gefühle einer anderen Person zu teilen und mitzuerleben.

Empathie, vor allem die kognitive Empathie, ist die wichtigste der drei Schlüsselkompetenzen, da sie die Grundlage für die beiden anderen liefert: nonverbale Signale treffsicher zu entschlüsseln. Umso alarmierender ist es, dass beide Aspekte der Empathie in unserer heutigen digitalisierten Gesellschaft mehr und mehr abnehmen.

Die Schlüsselkompetenz Empathie wird vor allem im trainieren Mimikresonanz-Basic und Mimikresonanz-Professional Jedes dieser Trainings hat eine Dauer von zwei Tagen. Für die Nachhaltigkeit der erlernten Fähigkeiten und gesteigerten Wahrnehmung wird das Mimikresonanz-Training durch ein spezielles Online- Training begleitet und kann autark weiter geführt werden.